DENKEN | FÜHLEN | HANDELN 

Verhaltenstherapie

 

Eingangsdiagnostik

Im Eingangsgespräch findet eine erste Betrachtung der vorliegenden psychischen Beschwerden und Belastungen statt.

Aufgrund einer vorliegenden Verdachtsdiagnose können bei Bedarf bis zu weitere vier probatorische Sitzungen á 50 Minuten geplant werden. Die Sitzungen können in 50 und entsprechend umverteilt in 25 minütigen Einheiten durchgeführt werden.

Zur differential diagnostischen Bestimmung werden im Einzelfall bei einer Verdachtsdiagnose testpsychologische Untersuchungen durchgeführt.

 

Diese testpsychologischen Untersuchungen werden eingesetzt um beispielsweise die Aufmerksamkeit-, Konzentration-, und Umstellungsfähigkeit, die kognitive Leistungsfähigkeit oder den Schwergerad einer psychischen Erkrankung zu messen.

Wenn sich in der Eingangsdiagnostik eine Verdachtsdiagnose bestätigt, dann wird ein Antrag auf Psychotherapie für den Betroffenen  

bei der entsprechenden Krankenversicherung oder Beihilfestelle befürwortet.

 

Behandlung

In der Verhaltenstherapie lernen Betroffene ihre psychischen Beschwerden vor dem Hintergrund der eigenen Lebens- und Lerngeschichte kennen und verstehen.

 

Das eigene Verhalten wird mittels wissenschaftlich basierten verhaltenstherapeutischen Methoden und Techniken auf der Ebene der Gefühle, der Gedanken und der körperlichen Reaktion herausgearbeitet betrachtet.

 

Das eigene Denk- und Verhaltensmuster wird auf Funktionalität abhängig von den internen und externen Erwartungen und Wertvorstellungen betrachtet. Die eigenen Bedürfnisse, Wünsche und persönlichen Ziele werden ausgearbeitet und entsprechend dem psycho-emotionalen Spannungsfeld abgeglichen.

 

Entsprechend diesem psychotherapeutischen Prozess werden in der Verhaltenstherapie gemeinsam Handlungs- und Veränderungsziele ausgearbeitet.

 

Die emotionalen, gedanklichen und körperlichen aber auch sozialen Handlungsfähigkeiten werden in der Gegenwart gestärkt und gesteigert. Das unerwünschte dysfunktionale Verhaltensmuster kann systematisch abgebaut und verändert werden.

 

Die eigenen Erfahrungsprozesse innerhalb und außerhalb der therapeutischen Behandlung sind dafür dringend erforderlich. Dadurch werden neue verhaltenstherapeutische Lernprozesse angestoßen, psychische und körperliche Ressourcen geschaffen und persönliche Kompetenzen in den Bereichen Denken - Fühlen - Handeln erweitert.

 

Integrierte Bestandteile des verhaltenstherapeutischen Behandlungskonzepts meiner Praxis sind die Projekte Mal-Zeit und Neustarter „ZEIT FÜR MICH“.

 

Diese ressourcenorientierten Selbsthilfe Projekte aus dem Bereich Kreativ- und Körpertherapie (Atemtechnik, Erdungsübung, Bewegungsübung, etc.) ermöglichen den Betroffenen den eigenen Selbsterfahrungsprozess auf den entsprechenden Erlebnisebenen zu intensivieren und in den verhaltenstherapeutischen Prozess zu integrieren.